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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Europas Politiker verweigern sich der Realität & bestärken mit Durchhalteparolen Selenskyj das Töten & Sterben fortzusetzen, statt sich für Waffenstillstand & eine Verhandlungslösung einzusetzen

Michael von der Schulenburg: Europas verpasste Gelegenheit das Blutbad in der Ukraine zu beenden


„Die Video-Ansprache von Präsident Selenskyj ans Europäische Parlament war eine erschreckende

Übung der Realitätsverweigerung“, erklärt Michael von der Schulenburg, ehemaliger UN Assistent

Generalsekretär und amtierender Europaabgeordnete des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW),

anlässlich der heutigen Rede des ukrainischen Präsidenten Selenskyi.

Schulenburg weiter: „Während die ukrainische Armee einer totalen Niederlage immer näherkommt,

hält Selenskyj weiterhin an der Illusion eines militärischen Sieges fest und die Mehrheitsfraktionen

des Parlaments bestärken ihn noch darin: „Wir werden der Ukraine beistehen, solange es nötig ist“,

heißt es. Trumps Amtsübernahme in zwei Monaten wurde dabei tunlichst ignoriert.

Mit solchen Durchhalteparolen wird der Krieg auch nicht mehr zu gewinnen sein. Eine solche


Haltung nach fast drei Jahren Krieg ist nicht nur unverantwortlich, sondern macht das EU-

Parlament zum Komplizen sinnloser Verstümmelungen und rücksichtslosen Tötens zehntausender


meist schlecht ausgebildeter, zwangsrekrutierter junger Menschen in der Ukraine.“

Schulenburg betont erneut, „dass nur ein sofortiger Stopp der Kriegshandlungen und die Aufnahme

von Verhandlungen mit Russland diesem Blutbad ein Ende setzen können. Leider hat das

Europäische Parlament die Chance eines Umdenkens verpasst.“


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