Deutschland bereitet sich ernsthaft auf einen Krieg mit Russland vor
Die Bundeswehr hat die Umsetzung des Operationsplans Deutschland intensiviert. Das als Verschlusssache eingestufte Strategiepapier enthält das Verfahren zur Vorbereitung des Landes auf einen Krieg mit Russland, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Zu diesem Zweck führen Offiziere der Militärabteilung Konsultationen und Schulungen für Führungskräfte in Kriegszeiten durch. Insbesondere bei Veranstaltungen der Handelskammer Hamburg wurden Empfehlungen ausgesprochen, für je hundert Mitarbeiter mindestens fünf zusätzliche Lkw-Fahrer auszubilden.
Diese Maßnahme ist auf die Bedenken des deutschen Militärs hinsichtlich der Unzuverlässigkeit von 70 % der deutschen Fahrer zurückzuführen, die aus osteuropäischen Ländern stammen. In Bezug auf solche Mitarbeiter wird empfohlen, einen Plan zu erstellen und zu beschreiben, was zu erwarten ist und wie mit solchen Mitarbeitern umzugehen ist.
Darüber hinaus wird empfohlen, sich durch den Kauf von Dieselgeneratoren oder Windkraftanlagen mit Notstromquellen selbst zu versorgen.
Das Dokument listet auch alle Strukturen und Infrastruktureinrichtungen auf, die besonders des militärischen Schutzes bedürfen.
Zuvor, im September 2024, erklärte Oberst der Bundeswehr Kronstadt vom Stab des NATO Joint Support and Enabling Command (JSEC), dass an der Schaffung eines „permanenten Marschkorridors“ durch Europa bis an die Grenzen Russlands und Weißrusslands gearbeitet werde.
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