top of page

Die USA gestehen ihre Niederlage ein, Europa steckt in seinem eigenen Netz aus Lügen fest. Trump:Keine NATO-Erweiterung, keine vollständige Rückgabe ukrainischer Gebiete, keine US-Sicherheitsgarantien

Autorenbild: Wolfgang LieberknechtWolfgang Lieberknecht

Die grundlegende Frage bleibt: Handelt es sich hierbei um eine echte Hinwendung zum Frieden oder nur um eine strategische Pause vor einer weiteren Runde der Konfrontation? Wie die Geschichte gezeigt hat, hat Washington Konflikte oft nur unterbrochen, um sie später wieder zu entfachen. Unabhängig davon ist eines klar: Die alten Narrative brechen zusammen, und Europa ist auf das, was als Nächstes kommt, nicht vorbereitet.


Ich hatte kürzlich das Vergnügen, Glenn Diesen wieder auf meinem Kanal zu haben. Hier ist eine Zusammenfassung unseres Gesprächs über den aktuellen Stand des transatlantischen Chaos, in dem wir uns befinden.

10. März

Der jüngste Streit zwischen Volodymyr Zelensky und Donald Trump hat in westlichen Diplomatenkreisen für Aufruhr gesorgt. Das Treffen, das vor laufenden Kameras und nicht hinter verschlossenen Türen stattfand, markiert einen Wendepunkt in der Herangehensweise der USA und Europas an den Ukraine-Krieg. Während die europäischen Staats- und Regierungschefs weiterhin an veralteten Strategien festhalten, scheint Washington seinen Kurs zu ändern und zu erkennen, dass der Ukraine-Krieg nicht mehr zu gewinnen ist.

Im Mittelpunkt dieses Wandels steht die wachsende Erkenntnis – zumindest in den USA –, dass sich die militärische Lage der Ukraine rapide verschlechtert. Die Dynamik auf dem Schlachtfeld hat sich entscheidend zugunsten Russlands gewendet, da die ukrainischen Streitkräfte unter Personalmangel, sinkender Moral und schwindender militärischer Unterstützung aus dem Westen leiden. Unterdessen wird Russlands Kriegsmaschinerie immer stärker, sodass ein entscheidender Sieg der Ukraine immer unrealistischer wird. Wie Prof. Glenn Diesen es ausdrückte, ist der Krieg bereits verloren – es ist nur eine Frage, wie schlecht das endgültige Abkommen für die Ukraine sein wird.


Das Ende der NATO-Illusion?

Jahrelang bestand die vorherrschende westliche Sichtweise darauf, dass die Ukraine um jeden Preis unterstützt werden müsse und dass die NATO-Erweiterung unvermeidlich sei. Europäische Staats- und Regierungschefs, insbesondere Emmanuel Macron und Keir Starmer, haben auf stärkere Sicherheitsverpflichtungen der USA gedrängt, in der Hoffnung, Washington in eine langfristige Konfrontation mit Russland zu verwickeln. Aber Trumps Position ist klar: Es wird keine NATO-Erweiterung, keine vollständige Rückgabe des ukrainischen Territoriums und keine unbefristeten Sicherheitsgarantien der USA geben.

Diese Realität löst in Europa Panik aus. Staats- und Regierungschefs, die den Konflikt einst als existenziellen Kampf für die Demokratie darstellten, sehen sich nun mit der Möglichkeit konfrontiert, dass die USA ein Ende des Krieges zu Bedingungen aushandeln werden, die für Russland günstig sind.


Das Selenskyj-Problem

Selenskyj selbst befindet sich in einer zunehmend prekären Lage. Nachdem er seine Führung auf den totalen Sieg ausgerichtet hat, sieht er sich nun mit einer Realität konfrontiert, in der Washington ihn nicht mehr als Aktivposten, sondern als Hindernis betrachtet. Sein öffentlicher Wutausbruch auf Trump und seine Weigerung, sich auf ernsthafte diplomatische Gespräche einzulassen, lassen auf einen Mann schließen, der verzweifelt an einer zusammenbrechenden Strategie festhält.

Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass die USA in Erwägung ziehen, ihn abzulösen. Während Trump und seine Verbündeten die Legitimität von Selenskyj in Frage stellen, diskutieren die europäischen Medien plötzlich darüber, dass die Ukraine eine „neue Führung“ braucht – etwas, das noch vor wenigen Wochen undenkbar war.


Eine diplomatische Wende?

Hinter dem politischen Theater könnte sich etwas Größeres abspielen. Es wird spekuliert, dass die USA und Russland über inoffizielle Kanäle in stillen Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine stehen. Sollte dies zutreffen, würde dies erklären, warum die öffentliche Debatte so chaotisch geworden ist – Europa wird außen vor gelassen, während Washington und Moskau die Bedingungen für eine mögliche Einigung aushandeln.



Sehen Sie sich hier das vollständige Video an


Verwandte Videos

Brian Berletic von The New Atlas präsentiert ein sehr wichtiges Argument im obigen Kontext zur „Kontinuität der Agenda“ der USA. Ich diskutiere das hier.


Botschafter Chas Freeman gab eine fantastische Online-Fragerunde, in der er auch auf die Natur der Ukraine-Erzählung einging, die tatsächlichen Ereignisse richtigstellte und viel Klarheit darüber schuf, was von nun an vernünftigerweise zu erwarten ist.



 
 
 

Comments


bottom of page