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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Malier entwickeln aus der Gesellschaft ihr eigenes politisches Modell: UNO + Bundeswehr unerwünscht

Ein lohnender Bericht des Deutschlandfunks, aus dem auch die Bundeswehr nach der französischen Armee aufgefordert ist, zu gehen: Mali nach den Militärputschen. „Eure Demokratie wollen wir nicht“ (hoerspielundfeature.de)



Denkfabrik 2023 – Die Wehrhafte Demokratie „Eure Demokratie wollen wir nicht“ Mali nach den Militärputschen Von Bettina Rühl Regie: Anna Panknin Produktion: Deutschlandfunk 2023 Im westafrikanischen Mali hat das Militär 2020 und 2021 geputscht. Die Bevölkerung applaudierte, dabei galt das Land lange als afrikanische „Musterdemokratie“. Sind die Malierinnen und Malier der Demokratie wirklich müde? Westliche Staaten und die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS fordern von der militärischen Übergangsregierung eine möglichst schnelle „Rückkehr zur Demokratie“. Dagegen fragen viele Malierinnen und Malier: zu welcher „Demokratie“ zurückkehren? Sie hatten schon lange das Gefühl, dass die Elite das Volk nicht mehr vertritt. Sie wollen eine malische Demokratie neu aufbauen. Aber ist Demokratie nicht etwas Universelles, kann es sie „à la malienne“ überhaupt geben? Für Deutschland ist die Entwicklung in Mali von einiger Bedeutung, noch ist es das wichtigste Einsatzland der Bundeswehr. Aber seit dem Putsch ist Malis Verhältnis zum Westen gespannt, das Verhältnis zu Russland wurde enger. Das Feature geht der Frage nach, ob die Menschen in Mali durch die malische Armee und ihre russischen Partner, darunter Söldner des Militärunternehmens Wagner. „Eure Demokratie wollen wir nicht“



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